Das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnende Cannabidiol (kurz CBD genannt) ist ein wirksames Mittel mit zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Das aus der Cannabispflanze gewonnene CBD gibt es in vielen Darreichungsformen, u.a. als Öltinktur, Creme, Spray, Tee und sogar als Kaugummi.
Wenn CBD vom Körper absorbiert wird, gelangt es durch den Blutkreislauf zum Gehirn, wo es Bemerkenswertes bewirken kann. Faktoren wie Schmerzen, Angstzustände, Schlafstörungen und Depressionen können reguliert werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
CBD wird allgemein wegen seiner heilenden und außergewöhnlichen Wirkweise geschätzt. In der Gesellschaft genießt CBD inzwischen eine immer größer werdende Anerkennung und Akzeptanz. Es lohnt sich also, einen Blick auf fünf der wichtigsten gesundheitsfördernden Eigenschaften von CBD zu werfen.
Wissenschaftliche Studien untermauern die Wirksamkeit von CBD zur Schmerzreduzierung. Abhängig von der Qualität und Konzentration des enthaltenen Cannabidiols erweisen sich CBD Produkte zur Linderung von geringfügigen bis starken Schmerzen von großem Nutzen. Weltweit wird Cannabidiol von vielen Menschen verwendet, um die Symptome von Erkrankungen wie z.B. Fibromyalgie, Arthritis und sogar die Nebenwirkungen einiger Krebsarten zu mildern.
In unserer Gesellschaft leiden viele Menschen unter Unruhe- und Angstzuständen. Verschreibungspflichtige Psychopharmaka einzunehmen kostet oft Überwindung, zumal die Symptome nicht zwangsläufig gebessert werden. Ausserdem haben sie in den meisten Fällen erhebliche Nebenwirkungen. Eine im Jahr 2010 veröffentlichte Studie speziell über die soziale Angststörung (Social Anxiety Disorder) untersuchte die unterschiedliche Wirkung von Cannabidiol und Placebos. Bildgebende Verfahren zeigten, dass auf Grund der besseren Durchblutung des Gehirns schon eine tägliche orale Dosis von 50 mg CBD-Öl einen signifikant positiven Effekt auf diese Form der Angststörung hatte.
Viele Menschen verwenden inzwischen CBD, um mit verschiedenartigen Angstzuständen besser umgehen zu können.Sicherlich sind die beeindruckenden Eigenschaften von CBD nicht in allen Bereichen gleichermaßen erfolgreich, es gibt aber Studien, die besagen, dass CBD möglicherweise den therapeutischen Heilungsprozess beim Posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) ergänzen und unterstützen kann.
CBD lindert Depressionen und depressive Verstimmungen und verbessert dabei insgesamt den Gesundheitszustand. In einer Studie aus dem Jahr 2015 wird belegt, dass CBD rasch und zeitnah antidepressiv wirkt. Viele Patienten entscheiden sich deshalb dafür CBD anstelle von ärztlich verschriebenen Antidepressiva einzunehmen.
Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass CBD auch für die Stressbewältigung von Bedeutung ist. Es wurde beobachtet, dass CBD bei Mensch und Tier zur Verringerung von negativem und chronischem Stress beiträgt. Die Anwendung von CBD bei Stress erfolgt ähnlich wie bei Angstzuständen, Depressionen, Stimmungsschwankungen und anderen neurologisch bedingten Krankheitssymptomen.